Umkehr & Versöhnung

Was wir in der Taufe und in der Firmung versprechen und wozu wir von Gott berufen sind, können wir nicht immer hundertprozentig verwirklichen. Wir kommen immer auf Irr- und Abwege und stören dabei unsere Beziehung zu uns selbst, zu den Mitmenschen und zu Gott. Gott, der uns liebt und barmherzig ist, kennt auch unsere Fehler und Schwächen – und er liebt uns so wie wir sind. Er geht immer wieder auf uns Menschen zu und bietet uns die Versöhnung an. Das tut uns gut und gibt uns Kraft und Motivation, uns zu verändern und uns für das Gute zu entscheiden. Im Sakrament der Umkehr und Versöhnung feiern wir die Versöhnung mit Gott und unseren Mitmenschen. Im Beichtgespräch mit dem Priester können wir unsere persönliche Schuld vor Gott bekennen und unsere Bereitschaft zu Reue und Umkehr zum Ausdruck bringen. Wir erhalten dann den Zuspruch, dass uns die Sünden vergeben werden. Dies wird im Zeichen der Handauflegung verdeutlicht. In einer gemeinsamen Buß- oder Versöhnungsfeier gestehen wir einander und Gott ein, dass wir Fehler gemacht haben, aber bereit sind, uns zu bessern. Wir werden von dem, was uns belastet, befreit, und können versöhnt unseren Weg gemeinsam weitergehen.

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